„der zug ist abgefahren“ – Faschingsfilmlegende von 1995

Mit dem Werbefilm „Der Zug ist abgefahren“ gelang dem Team rund um Faschingsgeneralintendant Reinhard Eberhart ein wahrer Kino-Coup. Unterstützt wurde er dabei von keinem Geringeren als Günther Maier, der einst als „Humorkanone“ beim Villacher Fasching für Furore sorgte.

Der Spot wurde in allen Kärntner Kinos gezeigt – ein Meilenstein für regionale Faschingswerbung. Doch nicht nur das: Der Film wurde mit den „11 goldenen Konfettis“ ausgezeichnet – eine Ehrung, die den Film in den närrischen Olymp erhob. Besonders clever: Auf der letzten Seite der Faschingszeitung selbst befand sich ein Inserat für genau diesen Werbefilm, womit sich Werbung und Printprodukt gegenseitig glänzend in Szene setzten.

Kinowerbefilme zur Faschingszeitung – Glanzlichter einer närrischen Kinogeschichte

In den goldenen Jahren des Kärntner Faschings war nicht nur die Bühne ein Ort des Humors, sondern auch die große Leinwand. Zwei Werbespots aus den 1990er-Jahren stachen besonders hervor – liebevoll inszeniert, prominent besetzt und mit einem Augenzwinkern versehen, prägten sie das mediale Erscheinungsbild der Faschingszeitung weit über Kärnten hinaus.

Fazit: Fasching auf Zelluloid – Ein Stück Kulturgeschichte

Diese Kinospots sind mehr als nur Werbung – sie sind Dokumente des Kärntner Faschingsbrauchs, festgehalten auf Film. Sie zeugen von Witz, Kreativität und dem Anspruch, nicht nur die beste Faschingszeitung Kärntens, sondern Europas zu sein. Und vielleicht – zumindest mit einem Augenzwinkern – auch der Welt. Zumindest eines ist sicher: Reinhard Eberhart hat gewollt die auflagenstärkste Faschingszeitung herausgegeben. Rupert Murdoch brachte auch Falschmeldungen und mutierte eher ungewollt zur Faschingszeitung. Der größte Faschingszeitungsverleger aller Zeiten war und ist FGI Reinhard Eberhart.
Die Faschingszeitung von Reinhard Eberhart gibt es seit 1984.

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